Hans J. DOMSTA, Düren 1940-1947. Krieg, Zerstörung, Neubeginn
Eine Dokumentation aus Tagebüchern, Briefen, Akten und Berichten der Zeit. Mit einem Beitrag von Heinz Engelen.
2. Auflage Düren 1995. XVI und 451 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden. Euro 46,-
Die Jahre von 1940 bis 1947 waren wahrscheinlich die schlimmste Zeit in der 1250jährigen Geschichte der Stadt Düren.
In diesem Buch werden mehr als 300 authentische, bisher fast ausnahmslos unbekannte und noch nicht veröffentlichte Text- und Bilddokumente vorgestellt, an denen die Geschehnisse dieser Jahre und die bedrückenden Umstände, unter denen die Menschen damals leben mußten, unmittelbar ablesbar sind. Erläuterungen führen in den Zusammenhang ein.
Die originalen Quellen, die für sich selbst sprechen, bieten einen umfassenden Einblick in diese Zeit.
„Viele Dokumentationen lassen den Leser mit einer Fülle von Informationen allein. Nicht so in diesem Band: gründlich recherchierte Einleitungen führen in jeden Themenbereich ein, grundlegende Dokumente, wie zum Beispiel die Auszüge aus dem Tagebuch des Schulrektors Lambert Derichs, werden ausführlich erläutert“.
Volker Zimmermann, in: Düsseldorfer Jahrbuch 66, 1995, S. 390-381.
„Diese Darstellung der Kriegs- und Nachkriegszeit ist zweifellos für jeden, der sich für die Geschichte der Stadt Düren interessiert, eine unverzichtbare Lektüre“.
Peter Klefisch, in: Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein 198, 1995, S. 351-352.
„Die vom Leiter des Dürener Stadt- und Kreisarchivs überaus umsichtig erstellte Dokumentation zeichnet die Vorgeschichte [der Zerstörung der Stadt am 16. November 1944] und die ersten Jahre nach der Katastrophe detailliert und gewissenhaft nach. Eine Seite für Seite fesselnde Darstellung und Dokumentation“.
Dieter Lück, in: Duisburger Forschungen 43, 1997, S. 355-357.