Vorträge II. 2015

1. Freitag, den 02.10.2015, 14.00 Uhr, LVR-Klinik, Haus 10 (Konferenzraum über der Cafeteria)
Vortrag und Besichtigung

Thomas Hax-Schoppenhorst, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der LVR-Klinik Düren

Geschichte der Psychiatrie und der LVR-Klinik in Düren, Meckerstraße mit Besichtigung Haus 5

Der Referent berichtet über die Geschichte der Psychiatrie und die Historie der Landesklinik Düren und beschreibt die Entwicklung von der Irrenanstalt zur modernen Fachklinik.

Nach dem Vortrag wird das geschichtsträchtige Haus 5 besichtigt.

Dauer: ca. 90 Minuten

3. Dienstag, den 10.11.2015, 18.00 Uhr, Festsaal Schenkel-Schoeller-Stift, Düren-Niederau
Vortrag: Albert Trostdorf, Merode
Vor 70 Jahren – als die Amerikaner nach Düren kamen

In den frühen Morgenstunden des 23.Februar 1945 beginnt die I. amerikanische Armee vom Westufer der Rur aus einen Angriff – „Operation Grenade“ – auf deutsche Stellungen westlich der Rur. Es gelingt ihr, mehrere Brückenköpfe zu bilden. Am Abend des 25.Februar 1945 sind die Ruinen von Düren vollständig in der Gewalt der US-Army. Albert Trostdorf wird die Ereignisse im Februar 1945 mit vielen Bildern und Karten anschaulich schildern.

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Studienfahrten II. 2015

 2. Mittwoch, den 14.10.2015
Studienfahrt nach Antwerpen/Belgien

Wir besuchen Antwerpen, die sehenswerte Hauptstadt Flandern. Die Stadt hat ca. 507000 Einwohner und ist international bekannt durch seinen Seehafen und das weltweit wichtigste Zentrum für die Bearbeitung und den Handel mit Diamanten. Bei einer Stadtführung werden wir den weitgehend erhaltenen historischen Stadtkern besichtigen und viele Bauwerke aus der Blütezeit der Stadt – Spätmittelalter, Renaissance, Barock, Jugendstil und Art Deco sehen. Der Nachmittag wird für eigene Erkundungen zur Verfügung stehen.

Abfahrt: 7.30 Uhr – Annakirmesplatz

Rückkehr: ca. 21.00 Uhr

Leitung: Dr. Helmut Irmen

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

Fahrtkostenanteil: 39,00 €

Wir fahren mit dem Bus der Firma Siepen. Es wird um Anmeldung bis zum 29.09.2015 gebeten.

 

 

4. Samstag, den 14.11.2015
Studienfahrt nach Wuppertal
Leitung: Thomas Müller

Es erwartet uns eine interessante Fahrt nach Wuppertal. Zunächst schweben wir bei Kaffee und Kuchen und mit vielen Erklärungen im Kaiserwagen über die Stadt.

Anschließend wartet die Ausstellung

Weltkunst -Von Buddha bis Picasso – die Sammlung Eduard von der Heydt

auf uns, die wir unter fachkundiger Leitung erkunden.

Der deutsch-schweizerische Bankier Eduard Freiherr von der Heydt (1882-1964) zählt zu den bedeutendsten Sammlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Mit einem feinen Gespür für Qualität trug er eine Kunstsammlung von Weltrang zusammen. Neben herausragenden Meisterwerken der europäischen Kunst von den alten Niederländern, über die Impressionisten und Expressionisten bis hin zu Picasso faszinierten ihn die Zeugnisse außereuropäischer Kunst und Kultur aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien. Entscheidend für Eduard von der Heydt war die ästhetische Wirkungskraft der Kunstgegenstände. Geleitet vom Gedanken einer Weltkunst, einer universalen Betrachtungsweise der Kunst, präsentierte er Bilder von van Gogh, Munch, Picasso und Gauguin zusammen mit Buddhaköpfen aus China und Kambodscha, mittelalterliche und expressionistische Skulpturen neben Kultfiguren aus Papua-Neuguinea und dem Kongo.

Die Ausstellung folgt den Lebensstationen Eduard von der Heydts: von (Wuppertal-) Elberfeld, wo sein Vater, der Bankier August Freiherr von der Heydt, 1902 das Elberfelder (heutige von der Heydt-) Museum mit gegründet hatte, nach Amsterdam, wo er sein erstes Privatmuseum eröffnete; weiter nach Zandvoort, wo er Kunst in seinem Haus am Meer präsentierte; dann nach Berlin, wo er als Vorsitzender der Freunde der Neuen Nationalgalerie und in seiner Villa in Berlin-Wannsee eine sehr moderne Ausrichtung pflegte; und schließlich nach Ascona, wo er für seine Kunstwerke ein großzügiges Domizil auf dem legendären Monte Verità, dem „Berg der Wahrheit“, schuf und sich mit illustrer Gesellschaft umgab. Die Ausstellung führt die bedeutendsten Werke seiner Sammlungen wieder zusammen und lässt das weltoffene Flair seines Sammlerlebens wiedererwachen. Sie beleuchtet aber auch die Schattenseiten der Biographie von Eduard von der Heydt: 1937 Schweizer Staatsbürger geworden, war er in Finanzgeschäfte für den deutschen militärischen Nachrichtendienst während des Zweiten Weltkriegs verwickelt. 1948 wurde er deshalb vor ein Schweizerisches Militärgericht gestellt, in dem Prozess jedoch freigesprochen.

Abfahrt: 13.30 Uhr Annakirmesplatz; Rückkehr ca. 19.30 Uhr

Fahrtkostenanteil : 26,00 €

Die Kosten für die Schwebebahn und den Eintritt in das Museum mit Führung werden an Ort und Stelle erhoben.

Wir fahren mit dem Bus der Firma Siepen. Es wird um Anmeldung bis zum 20.10.2015 gebeten.

 

 

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