Gesamtverzeichnis

Beiträge zur Geschichte des Dürener Landes

1 Anton MEYER. Wehrgeschichte der Stadt Düren. Festschrift zum Einmarsch deutscher Soldaten in die wiedererrichtete DÜrener Garnison am 8. Januar 1938.
1938. 93 Seiten, 11 Abbildungen. Vergriffen

2 Edmund KURTZ. Geologische Heimatkunde des Rurgebietes mit Beziehungen zum allgemeinen geologischen Geschehen auf der Erde.
1941. 105 Seiten, 2 Abbildungen. Vergriffen 

3 Josef GEUENICH. Bürgeraufnahmen der Stadt Düren. 1607-1800.
1941. 350 Seiten. Vergriffen

4 Jakob von LAUFENBERG und Albert LENNARZ. Zeittafel zur Geschichte Dürens. 748-1948. Bearbeitet und erweitert von Josef GEUENICH und Heinrich MEYN mit Sonderbeiträgen von Wilhelm KASPERS und Albert MIRGELER.
1948. 234 Seiten. Vergriffen

5 Wilhelm KASPERS. Die Ortsnamen der Dürener Gegend in ihrer siedlungsgeschichtlichen Bedeutung.
1949. 102 Seiten. Vergriffen 

6 Eckart SCHRÖDER. Wolfgang SCHMIDT und Hans Wilhelm QUITZOW. Geologische Heimatkunde des Dürener Landes.
1956. 161 Seiten, 44 Abbildungen. Vergriffen 

7 Heinrich KASPERS. Comitatus nemoris. Die Waldgrafschaft zwischen Maas und Rhein. Untersuchungen zur Rechtsgeschichte der Forstgebiete des Aachen-Dürener Landes einschließlich der Bürge und Ville.
1957. 265 Seiten, 2 Skizzen, 1 farbige Karte. Vergriffen

8 Heinrich APPEL. Wenzel Hollar in DÜren. Die topographischen Darstellungen Dürens bis zum Jahre 1664.
1957. 86 Seiten, 34 Abbildungen. Vergriffen

9 Josef GEUENICH. Die Dürener Straßennamen. Mit einem Stadtplan 1965, 26 Plänen und Bildern aus dem alten Düren. Beiträge zur Topographie (Ortskunde) Dürens.
1965. 239 Seiten, 26 Abbildungen, 1 Karte. Broschiert. Vergriffen

10 Josef GEUENICH, Karl STRAHN, Gedenkschrift Prof. Dr. phil. h.c. Max von Schillings, Komponist und Dirigent. Zum 100. Geburtstag. 19.04.1968.
1986. 67 Seiten, 17 Abbildungen. Broschiert. lieferbar  » Details

11 Albert KESSLER. Von Karl dem Großen bis Napoleon Bonaparte. Grundzüge einer Geschichte des Dürener Landes 748-1814.
1968. 180 Seiten, 8 Abbildungen. Broschiert. Vergriffen

12 Urkundenbuch der Stadt Düren 748-1500. I. Band, 1. Teil, Urkundentexte von 748-1400.
1971. XXIV und 245 Seiten, 16 Abbildungen. Broschiert. lieferbar  » Details

13 Urkundenbuch der Stadt Düren 748-1500. I. Band. Allgemeine Quellentexte. 2. Teil: Urkundentexte von 1400-1500.
1974. 504 Seiten, 11 Abbildungen. Vergriffen

14 Urkundenbuch der Stadt Düren. II. Band:
1974. 504 Seiten, 11 Abbildungen. Vergriffen

15 Hans J. DOMSTA. Geschichte der Fürsten von Merode im Mittelalter. I. Band: Genalogie der Familie.
2. A. 1981. 240 Seiten, 31 Abbildungen, 2 Stammtafeln im Anhang Vergriffen

16 Hans J. DOMSTA. Geschichte der Fürsten von Merode im Mittelalter, II. Band: Die Besitzungen. Politische Tätigkeit. Geistliche Ämter und fromme Stiftungen. Verschiedenes.
1981. 772 Seiten, 193 Abbildungen. Gebunden. Vergriffen

17 Norbert PAULUS. Bauten der Wilhelminischen Zeit in Düren.
1975. 44 Seiten, 52 Abbildungen, 1 Karte. Vergriffen

18 Hans J. DOMSTA, Siegel und Wappen der Stadt Düren und ihrer Stadtteile.
1985. 89 Seiten, 121 Abbildungen. Gebunden. lieferbar >>Details

19 Karl VENTZKE. Evangelische Gemeinden in Düren vom 16. Jahrhundert bis 1944.1986. 172 Seiten. Gebunden. Vergriffen

20 Lothar MÜLLER-WESTPHAL. Wappen und Genealogien Dürener Familien. Hausmarken, Wappen, Notarzeichen und biografische Daten von 7000 Personen aus acht Jahrhunderten.
1989. 1035 Seiten, ca. 2400 Abbildungen. Vergriffen

21 Hans J. DOMSTA, Düren 1940-1947. Krieg, Zerstörung, Neubeginn. Eine Dokumentation aus Tagebüchern, Briefen, Akten und Berichten der Zeit. Mit einem Beitrag von Heinz Engelen.
2. Auflage Düren 1995. XVI und 451 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden. lieferbar » Details

22 Anton RICHTER / Günter BERS, „Schwach an Wissen, Gesundheit und Vermögen“. Elementarschullehrer und Elementarschulen des Jülicher Landes im Roer-Departement um 1814.
1996. 168 Seiten. Broschiert. lieferbar  >>Details

23 Hans J. DOMSTA, Helmut KREBS, Anton KROBB, Zeittafel zur Geschichte Dürens 747-1997.
1998. 406 Seiten, 21 Abbildungen. Gebunden. lieferbar  >>Details

24 Claudia WENDELS, Die Bevölkerungs- und Sozialstruktur der Stadt Düren im Jahre 1799. Wiedergabe und Auswertung einer Bevölkerungsliste aus französischer Zeit.
2004. 190 Seiten. Broschiert. » Details Vergriffen

25 Claudia WENDELS, Die Bevölkerungs- und Sozialstruktur der Dürener Vororte im Jahre 1799. Wiedergabe und Auswertung der Bevölkerungslisten aus französischer Zeit.
2006. 160 Seiten. Broschiert. » Details Vergriffen

26 Heinz KAULEN, Die Bevölkerungs- und Sozialstruktur der Orte der heutigen Gemeinde Niederzier im Jahre 1799. Wiedergabe und Auswertung der Bevölkerungslisten aus französischer Zeit.
2006. Broschiert. Euro 18,50. lieferbar >>Details

27 Heike KUSSINGER-STANKOVIC, Düren – Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre.
2006. 112 Seiten. Euro 18,00. lieferbar >>Details

28 Hans J. DOMSTA (Hrsg.), Die Reise des Philipp von Merode nach Italien und Malta 1586-1588. Das Tagebuch. 2007. 378 Seiten, 2 Abbildungen, 13 Karten. Euro 24,90. lieferbar  >>Details

29 Hans Otto BRANS, Der Orden der Cellitinnen zur hl. Gertrud in Düren 1521-2009. Mit einem Beitrag von Hans J. DOMSTA. 2010. 168 Seiten, 66 Abbildungen. Gebunden. Euro 24,00. lieferbar >>Details

30 Claudia WENDELS, Die Bevölkerungs- und Sozialstruktur der Orte der heutigen Gemeinde Kreuzau im Jahre 1799. Wiedergabe und Auswertung der Bevölkerungslisten aus französischer Zeit. 2011. 118 Seiten. Broschiert. Euro 18,50. lieferbar >>Details

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DGV Projekte: Klöster

Geschichte der Klöster in Düren und Umgebung

Seit dem 13. Jahrhundert gibt es in Düren Klöster, in Klammern das Jahr der ersten Erwähnung.

Annunziaten (1628)
Johanniter (1291)
Cellitinnen zur heiligen Gertrud (1521)
Kapuziner (1636)
Elisabethinnen (1650)
Karmeliten (1358)
Franziskaner (1470)
Ursulinen (1681)
Jesuiten (1628)
Wilhelmiten (1252)

In der näheren Umgebung hatten Franziskanerinnen in Mariaweiler (1470) einen Konvent und Kreuzherren in Schwarzenbroich (1340) bei Merode, Gemeinde Langerwehe.

1802 wurden die meisten Klöster aufgehoben. Im 19. und 20. Jahrhundert kamen bisher in Düren nicht vertretene geistliche Gemeinschaften hinzu.

Alexianerbrüder (1902)
Kamillianerinnen (1949)
Borromäerinnen (1855)
Karmelitinnen (1903)
Eucharistiner (1920)
Missionare von der heiligen Familie (1932)

Die Geschichte der meisten dieser Gemeinschaften ist bisher kaum erforscht. Von manchen gibt es ein reiches Quellenmaterial, von anderen ist nur wenig bekannt. Der Dürener Geschichtsverein möchte nach und nach die Geschichte der Dürener Klöster durch Fachleute erforschen lassen.

Begonnen wurde mit den Cellitinnen zur heiligen Gertrud, die 1521 einen Konvent in der Pletzergasse eröffneten und deren Mutterhaus heute das Marienkloster in Niederau ist. Die Ergebnisse der Forschungen wurden 2010 als Band 29 der „Beiträge zur Geschichte des Dürener Landes“ veröffentlicht. Zur Zeit ist die Geschichte der Kapuziner in Bearbeitung.

Der Autor:

Dr. med. Hans Otto Brans, geboren 1944, Studium der Medizin in Bonn. Nach mehrjähriger Krankenhaustätigkeit praktizierte er von 1976 bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2005 in seiner Heimatstadt Stolberg als Arzt für Allgemeinmedizin. Veröffentlichungen (Link) zur Medizingeschichte, schwerpunktmäßig zur Hospitalgeschichte im Großraum Aachen.

VERÖFFENTLICHUNGEN

1. Gesundheitswesen und Heilkunde in Stolberg vom 17. Jahrhundert bis 1950, Stolberg 1992 (= Beiträge zur Stolberger Geschichte Bd. 20).

2. Hospitäler, Siechen- und Krankenhäuser im früheren Regierungsbezirk Aachen von den Anfängen bis 1971. Band 1, Hospitäler und Siechenhäuser bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, Herzogenrath 1995 (= Studien zur Geschichte des Krankenhauswesens Bd. 37).

3. Der Orden der Cellitinnen zur hl. Gertrud in Düren 1521-2009. Mit einem Beitrag von Hans J. Domsta, Düren 2010 (= Beiträge zur Geschichte des Dürener Landes Bd. 29).

AUFSÄTZE

1. Leprosorien im früheren Regierungsbezirk Aachen, in: Historia Hospitalium, Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte Heft 14, 1981/82, S. 17-34.

2. Zur Geschichte des Hospitals in Blankenheim in der Eifel, in: Historia Hospitalium Heft 15, 1983/84, S. 273 – 286 (als in Details veränderter Nachdruck auch im Jahrbuch des Kreises Euskirchen 1984, S. 116-124).

3. Das Hospital oder Gasthaus in Haaren vom 15. bis zum 19. Jahrhundert, in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 94/95, 1987/88, S. 31-54.

4. Das Jülicher Pesthaus (1579 – 1610), in: Beiträge zur Jülicher Geschichte 56, 1988, S. 34-43.

5. Das Leprosenhaus bei Jülich-Koslar, in: Beiträge zur Jülicher Geschichte 58, 1990, S. 11-26.

6. Das Hospital oder Gasthaus zu Erkelenz vom 15. bis zum 20. Jahrhundert, in: Aus der Geschichte des Erkelenzer Landes, Erkelenz 1992 (= Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande 12), S. 73-84

7. Ambrosius von Hemmersbach. Ein Leprakranker aus Kerpen in Düren 1665, in: Kerpener Heimatblätter, Jg. 33, Heft 2, Kerpen 1995, S. 394-397.

8. Die Gründung des Gasthausklosters der Elisabethinnen in Jülich im Jahre 1678 im Rahmen der Entwicklung der Kongregation im Rheinland, in: Jülicher Geschichtsblätter 67/68, 1999/2000, S. 699-722.

9. Das Hospital oder Gasthaus und die Kapelle St. Antonius in Langweiler, in: Neue Beiträge zur Jülicher Geschichte, Bd. XVIII, 2006, S. 35-52.

10. Das Hospital oder Gasthaus und die Kapelle St. Katharina in (Titz-) Höllen, Neue Beiträge zur Jülicher Geschichte, Bd. XIX, 2007, S. 7-36.

11. Das Leben der Industriearbeiter in Stolberg vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert, in: 25 Jahre Museum in der Torburg, Festschrift, Stolberg 2008, S. 101-111.

12. Artikel „Elisabethinnen in Blankenheim“, in: Nordrheinisches Klosterbuch. Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815. Teil 1: Aachen bis Düren, hrsgg. von Manfred Groten, Georg Mölich, Gisela Muschiol und Joachim Oepen, Siegburg 2009 (= Studien zur Kölner Kirchengeschichte, 37. Bd. 1. Teil), S. 320-325.

13. Artikel „Cellitinnen in Düren“, in: Nordrheinisches Klosterbuch. Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815. Teil 1: Aachen bis Düren, hrsgg. von Manfred Groten, Georg Mölich, Gisela Muschiol und Joachim Oepen, Siegburg 2009 (= Studien zur Kölner Kirchengeschichte, 37. Bd. 1. Teil), S. 512-517.

14. Artikel „Elisabethinnen in Düren“, in: Nordrheinisches Klosterbuch. Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815. Teil 1: Aachen bis Düren, hrsgg. von Manfred Groten, Georg Mölich, Gisela Muschiol und Joachim Oepen, Siegburg 2009 (= Studien zur Kölner Kirchengeschichte, 37. Bd. 1. Teil), S. 518-523.

15. Hospitäler und Siechenhäuser in Düren und Umgebung bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.

Diese Untersuchung wurde als Serie in neun Teilen in den Dürener Geschichtsblättern veröffentlicht.

I. Teil. Allgemeiner Teil. Spezieller Teil: Das St. Agatha-Hospital, das Gasthaus im Pesch und das Hospitalprojekt St. Trinitatis in Düren, in: DGbll. 73, 1984, S. 33-79.

II. und III. Teil. Das Hospitalkloster der Elisabethinnen in Düren, in: DGbll. 74, 1985, S. 17-54 und DGbll. 75, 1986, S. 21-35.

IV. Teil. Das Heilig-Geisthaus in Düren, in: DGbll. 77, 1988, S. 29-62.

V. Teil. Das Siechen- oder Leprosenhaus von Düren-Mariaweiler, in: DGbll. 80, 1991, S. 5-39.

VI. Teil. Leprosenhäuser im Dürener Land, in: DGbll. 82, 1993, S. 11-18.

VII. Teil. Die Hospitäler von Binsfeld, Birkesdorf, Langerwehe, Mariaweiler und Sievernich, in: DGbll. 84, 1997, S. 347-359.

VIII. Teil. Das Hospital zu Geich in der Herrschaft Merode, in: DGbll. 85, 2001, S. 189-253.

IX. und letzter Teil. Das Hospital von Nideggen, in: DGbll. 87, 2009, S. 135-221.

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