14. Oktober 2017
Vortrag und Besichtigung
Samstag, den 14.10.2017, 10.30 Uhr in Düren, Rheinische Landesklinik
Unter dem Thema „Das Bewahrungshaus in Düren“ wird die seit kurzem fertiggestellte Ausstellung im linken Seitenflügel von Haus 5 der Landesklinik präsentiert. Ausstellung und Vortrag beschäftigen sich mit der Geschichte des Bewahrungshauses. Über die ersten Patienten ab dem Jahre 1900, über den Missbrauch der Einrichtung in der Nazizeit, über das Leben am Nullpunkt bis hin zu Zeitzeugen werden die Gegebenheiten in Haus 5 anschaulich dargestellt.
Die Veranstaltung wird von der Klinikleitung und der Pressestelle der Rheinischen Landesklinik begleitet.
Treffpunkt: 14.10.2017, 10.30 Uhr, vor Haus 5 in der Landesklinik
Die Veranstaltung findet nur dann statt, wenn sich genügend Teilnehmer melden. Die Mindesteilnehmerzahl beträgt 15 Personen. Es wird um Anmeldung bei Frau Katzgrau-Koch, Tel.: 0 24 22 – 500 99 18 bis zum 30.09.2017 gebeten.
Donnerstag, 26. Oktober 2017
Studienfahrt
„Auf den Spuren von Konrad-Adenauer“ begeben wir uns zunächst nach Rhöndorf. Dort ist das unterhalb des Wohnhauses von Konrad Adenauer gelegene Ausstellungsgebäude zum 50. Todestag Konrad Adenauers neu gestaltet und am 19.04.2017 als Dauerausstellung neu präsentiert worden. Wir besuchen die Ausstellung und fahren dann nach Köln. Dort findet im Kölnischen Stadtmuseum die Ausstellung: „Konrad der Große – Die Adenauerzeit in Köln von 1917-1933“ statt. Die Ausstellung wird anlässlich des 100. Jahrestages der Einsetzung Konrad Adenauers als Kölner Oberbürgermeister präsentiert. In dieser Funktion prägte Adenauer von 1917 bis zu seiner Absetzung durch die Nationalsozialisten im Jahre 1933 Köln nachhaltig in Sachen Architektur, Wirtschaft und Kultur. Die Ausstellung konzentriert sich dabei nicht nur auf die Person Adenauers, sondern gibt einen lebendigen Einblick auf das pulsierende Leben in der Metropole am Rhein in der damaligen Zeit.
Der Ablauf der Studienfahrt ist wie folgt: Wir treffen uns um 8 Uhr in Düren, Annakirmesplatz und fahren mit dem Bus nach Rhöndorf. Anschließend besuchen wir das Kölner Stadtmuseum und die dortige Adenauerausstellung. Es besteht danach Gelegenheit, das Mittagessen in einem Kölner Brauhaus einzunehmen oder aber jeder macht für sich selbst eine Stadtbesichtigung. Gegen 17 Uhr werden wir mit dem Bus nach Düren zurückfahren.
Die Veranstaltung findet nur statt, wenn sich genügend Teilnehmer meden. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 15 Personen. Der Unkostenbeitrag wird ca. 25 € betragen. Er wird im Bus kassiert.
Anmeldungen werden erbeten bis spätestens zum 15.10.2017 bei
Frau Katzgrau-Koch, Tel.: 0 24 22 – 500 99 18
Donnerstag, 16. November 2017
Studienfahrt und Vortrag zum Thema
„Das Rheinische Braunkohlerevier – Tagebaubefahrung sowie Vortrag zur Umsiedlung von Gemeinden am Beispiel Morschenich“
Ein besonderes Highlight wird am 16.11.2017 angeboten: Es findet die Befahrung des Tagebaus Hambach mit dem Tagebauleiter, Herrn Körber, statt. Treffpunkt ist um 8.15 Uhr auf dem Parkplatzgelände (Besucherparkplatz) der RWE Power AG. Nähere Hinweise werden hierzu noch erteilt. Von 8.30 Uhr bis ca. 9.00 Uhr findet in den Räumlichkeiten auf dem Tagebaugelände ein Einführungsvortrag statt. Im Anschluss daran beginnt die Befahrung. Maximal 29 Personen dürfen teilnehmen. Es wird insoweit um Anmeldung gebeten, wobei in der Reihenfolge der Anmeldung die Plätze vergeben werden. Ich bitte dies zu berücksichtigen. Die Befahrung endet um 11.30 Uhr. Um ca. 12.00 Uhr finden sich die Teilnehmer im Sitzungssaal der Gemeinde Merzenich wieder, wo Herr Bürgermeister Gelhausen einen Vortrag zur Umsiedlung des Ortsteils Morschenich der Gemeinde Merzenich halten wird.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Es wird um Anmeldung gebeten bis zum 30.10.2017 bei Frau Katzgrau-Koch, Tel.: 0 24 22 – 500 99 18 oder bei dem 1. Vorsitzenden, Dr. Helmut Irmen, unter Email: irmen-recht@web.de.
Donnerstag, 07. Dezember 2017, 19 Uhr
Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud, Kölnstraße
Thema „Flüchtlinge“
„Neue Heimat Düren“ ist der Vortrag überschrieben, den Judith Koerffer am Donnerstag, 7. Dezember, halten wird. Die Mitarbeiterin des Dürener Stadt- und Kreisarchivs hat sich umfänglich mit der Geschichte von Flüchtlingen aus den Ostgebieten beschäftigt, die zwischen 1945 und 1960 nach Düren kamen. Judith Koerffer hat Zeitzeugenberichte gelesen, Dokumente ausgewertet und Interviews mit Menschen geführt, die in Düren eine neue Heimat fanden. Die Besucher erwartet ein spannender, lebhafter und optisch ansprechend aufbereiteter Vortrag.