Jahresprogramm 2022
Mittwoch, 23. Februar 2022, 19.30 Uhr, Jülich, Schlosskapelle der Zitadelle
Vortrag: Dr. Helmut Irmen
Justiz und Gerechtigkeit im Dritten Reich am Beispiel des Sondergerichts Aachen
Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms der Städte Jülich und Düren,des Museums Zitadelle, des Stadt- und Kreisarchivs Düren sowie der Volkshochschule Jülicher Land berichtet der Referent über seine Forschungen zum Sondergericht Aachen. Er erklärt, dass die Juristen des Dritten Reiches einem Regime dienten, dass die Grundrechte aufgehoben und die Prinzipien des Rechtsstaats restlos beseitigt hatte. Die Juristen wurden mit Gesetzen konfrontiert, die staatliches Unrecht förderten und auch forderten. Konsequent und zielgerichtet hat das Regime die Justiz in sein Herrschaftssystem eingebunden und für seine rassistischen und menschenverachtenden Ziele eingesetzt. Die Richter des Dritten Reiches sollten „Träger der völkischen Selbsterhaltung“ und Gehilfen der Staatsführung sein. Die Bindung des Richters an das Gesetz wurde abgelöst durch die Bindung an den Willen der politischen Führung.
Im Jahre 1941 wurde in Aachen ein Sondergericht installiert. Die Sondergerichte waren für besonders schnelle und strenge Entscheidungen – vor allem auch im Krieg – bekannt. Der Vortrag beschäftigt sich anhand von Archivmaterial mit der Tätigkeit des Sondergerichts Aachen von der Gründung bis zu seinem Ende. Dabei wird die Rechtsprechung, die auch Fälle in Düren und Jülich betraf, und auch das Personal in den Blick genommen.
Impressionen der Veranstaltung mit Heike Kussinger-Stankovic vom 6. März 2023
Heike KUSSINGER-STANKOVIC, Düren – Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre.
2006. 112 Seiten. 18€
Nach der völligen Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde die Dürener Innenstadt in einem Zuge in den 1950er Jahren als harmonisches, einheitliches Ganzes errichtet. Das Gesicht der Stadt ist bis heute dadurch entscheidend geprägt. Transparenz und Leichtigkeit, Schwerelosigkeit und Auflockerung, Farbigkeit und Helligkeit, organische Formen und Dynamik waren bestimmend. Vieles wurde hell und leuchtend, durchscheinend, dünn und schwungvoll gestaltet. Lichte Glaswände, leuchtende Neonreklamen, die berühmte Nierenform, zusammengesetzte Baukörper und runde Treppenaufgänge sind kennzeichnend. Diese Gestaltungsmaximen fanden ihren Niederschlag im Großen und im Kleinen, in der Stadtplanung und in vielen Details, in der Gestaltung des Rathauses und der Bebauung, aber auch in der Form der Treppen- und Balkongeländer.
Typische Merkmale werden aufgezeigt und durch Fotos illustriert. Dadurch soll die Aufmerksamkeit auf die vielfältig vorhandenen Qualitäten und Eigenarten gelenkt und geschärft werden und hoffentlich ihnen angemessene Anerkennung und Wertschätzung bewirken.
Hier finden Sie unser Programm für das Jahr 2023.
Montag, 07. März 2022, 18 Uhr, Haus der Stadt – Foyer
Vortrag: Dr. Odile Häringer
Die Auswirkungen der französischen Dekrete auf die Wirtschaft
der Region Düren im 19. Jahrhundert
Die Besatzung der linksrheinischen Gebiete durch die Französische Revolutionsarmee und ihre anschließende Eingliederung in die Französische Republik bzw. das Französische Kaiserreich haben die politische und gesellschaftliche Ordnung dieser Region tiefgreifend geändert. Vor allem wurden die wirtschaftlichen Strukturen dauerhaft umgewandelt. Innerhalb dieser Entwicklung nimmt die Region Düren aufgrund ihrer ungewöhnlichen politischen und konfessionellen Eigenschaften einen besonderen Platz ein. In der traditionellen katholischen Gegend lebten bereits seit dem 17. Jahrhundert einige protestantische Familien. Durch die neuen französischen Gesetze von Zwängen befreit, werden diese den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt Düren einleiten und jenseits der „Französischen Zeit“ das politische und wirtschaftliche Leben dominieren.
Der Eintritt ist frei – Gäste sind herzlich willkommen!
Am gleichen Tag – 07.03.2022 – 19 Uhr, Haus der Stadt, Foyer, findet die Mitgliederversammlung
des Dürener Geschichtsvereins statt mit folgender Tagesordnung:
- Begrüßung
- Feststellung der Beschlussfähigkeit
- Bericht des Vorstandes
- Bericht des Schatzmeisters
- Entlastung des Vorstandes
- Neuwahl des Vorstandes
- Verschiedenes
Um Ihr Erscheinen wird gebeten.
Exkursion – Fahrt nach Amsterdam
Voranmeldung erbeten
Es ist eine Exkursion – 3 Tage / 2 Nächte – nach Amsterdam geplant. Wir fahren mit dem Bus der Firma Siepen. Angesichts der Pandemielage soll die Exkrsion in den Sommermonaten stattfinden. Eine Einladeung ergeht noch gesondert.
Wer Interesse hat, an der Exkursion teilzunehmen, wird jetzt schon gebeten, sich anzumelden. Die Anmeldung ist möglich bis zum 28.02.2022 bei dem Vorsitzenden Dr. Helmut Irmen,
Telefon: 02421 / 39 35 68 bzw. per Mail unter:
irmen-recht@web.de
Montag, 04.04.2022, 18 Uhr, Haus der Stadt, Foyer
Vortrag Oberstleutnant Mario Cremer
Die Schlacht um den Hürtgenwald und die Auswirkungen auf das Rurland
Referent Oberstleutnant Mario Cremer ist seit 35 Jahren Soldat und bildet seit langem an verschiedenen Schulen der Bundeswehr den Führungsnachwuchs der Infanterie aus. In seiner Freizeit beschäftigt er sich seit fast 40 Jahren mit den Ereignissen der Kämpfe um den Hürtgenwald in dem Zeitraum 12.09.1944 bis 02.03.1945. Über Jahre gesammelte Kriegserlebnisse von Zeitzeugen hat er mit seriösen Quellen wie dem Bundesarchiv oder vergleichbaren Archiven in den Vereinigten Staaten abgeglichen und in den korrekten historischen Kontext gesetzt. Sein Anliegen ist es, neben dem Schildern der Gefechtsabläufe handelnde Personen näher zu beleuchten und auch heute immer noch in den Medien oder Veröffentlichungen weiter gegebene Gerüchte. Unwahrheiten und Legenden um die Geschehnisse im 2. Weltkrieg im Hürtgenwald aus dem Weg zu räumen und vor allem die Geschehnisse objektiv und fair zu bewerten. Im Hürtgenwald kämpften von September 1944 bis zum März 1945 insgesamt 120.000 Soldaten gegeneinander. Um den Geschehnissen das Abstrakte zu nehmen, kommen viele Zeitzeugen-
erinnerungen zur Sprache, die für einen lebendig gestalteten Vortrag garantieren.
Impressionen der Veranstaltung mit Heike Kussinger-Stankovic vom 6. März 2023
Heike KUSSINGER-STANKOVIC, Düren – Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre.
2006. 112 Seiten. 18€
Nach der völligen Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde die Dürener Innenstadt in einem Zuge in den 1950er Jahren als harmonisches, einheitliches Ganzes errichtet. Das Gesicht der Stadt ist bis heute dadurch entscheidend geprägt. Transparenz und Leichtigkeit, Schwerelosigkeit und Auflockerung, Farbigkeit und Helligkeit, organische Formen und Dynamik waren bestimmend. Vieles wurde hell und leuchtend, durchscheinend, dünn und schwungvoll gestaltet. Lichte Glaswände, leuchtende Neonreklamen, die berühmte Nierenform, zusammengesetzte Baukörper und runde Treppenaufgänge sind kennzeichnend. Diese Gestaltungsmaximen fanden ihren Niederschlag im Großen und im Kleinen, in der Stadtplanung und in vielen Details, in der Gestaltung des Rathauses und der Bebauung, aber auch in der Form der Treppen- und Balkongeländer.
Typische Merkmale werden aufgezeigt und durch Fotos illustriert. Dadurch soll die Aufmerksamkeit auf die vielfältig vorhandenen Qualitäten und Eigenarten gelenkt und geschärft werden und hoffentlich ihnen angemessene Anerkennung und Wertschätzung bewirken.
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Montag, 02. Mai 2022, 18 Uhr, Haus der Stadt, Foyer
Monika Freifrau Geyr von Schweppenburg
Gartendenkmalpflege im Rheinland am Beispiel der Gartenanlage der Familie Hoesch in Schneidhausen, Vortrag
Nach einer kurzen Biografie und erläuternden Worten zum Begriff der „Gartendenkmalpflege im Allgemeinen“ wird die Referentin als praktisches Beispiel die Geschichte der Gartenanlage der Familie Hoesch in Schneidhausen bis in die Gegenwart vorstellen. Hierbei soll auch ein kurzer Überblick über die Familie Hoesch in Schneidhausen versucht werden.
Die Referentin verfügt über 25 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Gartendenkmalpflege und der Beratung für historische Grünanlagen. Sie analysiert Gartenanlagen, schreibt Gutachten und Parkpflegewerke und berät Interessenten bei der Erhaltung und Gestaltung historischer Gärten.
Impressionen der Veranstaltung mit Heike Kussinger-Stankovic vom 6. März 2023
Heike KUSSINGER-STANKOVIC, Düren – Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre.
2006. 112 Seiten. 18€
Nach der völligen Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde die Dürener Innenstadt in einem Zuge in den 1950er Jahren als harmonisches, einheitliches Ganzes errichtet. Das Gesicht der Stadt ist bis heute dadurch entscheidend geprägt. Transparenz und Leichtigkeit, Schwerelosigkeit und Auflockerung, Farbigkeit und Helligkeit, organische Formen und Dynamik waren bestimmend. Vieles wurde hell und leuchtend, durchscheinend, dünn und schwungvoll gestaltet. Lichte Glaswände, leuchtende Neonreklamen, die berühmte Nierenform, zusammengesetzte Baukörper und runde Treppenaufgänge sind kennzeichnend. Diese Gestaltungsmaximen fanden ihren Niederschlag im Großen und im Kleinen, in der Stadtplanung und in vielen Details, in der Gestaltung des Rathauses und der Bebauung, aber auch in der Form der Treppen- und Balkongeländer.
Typische Merkmale werden aufgezeigt und durch Fotos illustriert. Dadurch soll die Aufmerksamkeit auf die vielfältig vorhandenen Qualitäten und Eigenarten gelenkt und geschärft werden und hoffentlich ihnen angemessene Anerkennung und Wertschätzung bewirken.
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Montag, 20. Juni 2022, 18 Uhr, Haus der Stadt, Foyer
Vortrag Dr. Peter Staatz M.A.
Peter Josef Schmitz – Bürgermeister der Stadt Düren von 1933 bis 1942
Peter Josef Schmitz ist bis heute einer der umstrittensten Persönlichkeiten der jüngeren Dürener Stadtgeschichte. Sehen die einen in ihm einen überzeugten Nationalsozialisten, betrachten die anderen ihn als „verkappten Widerstandskämpfer“. Wo aber liegt die Wahrheit? Was lässt sich über Peter Josef Schmitz ermitteln? Der Werdegang von Peter Josef Schmitz, der von 1920 bis 1932 Beigeordneter und von 1933 bis 1942 Bürgermeister in Düren war, soll in diesem Vortrag nicht nur anhand „öffentlicher“ Darstellungen wie Presseerzeugnissen, sondern auch aufgrund den Zeitgenossen unbekanntem Aktenmaterial dargelegt werden. Hierbei sollen Stärken, aber auch Fehler und Versäumnisse von Peter Josef Schmitz beleuchtet werden. In den Vortrag fließen nicht nur die bereits 2004 publizierte Biografie, sondern auch die seitdem gewonnenen neueren Erkenntnissen über Peter Josef Schmitz ein, die ein noch differenzierteres Bild von einer Persönlichkeit ermöglichen, die über 20 Jahre in leitenden Positionen in Düren tätig gewesen ist.
Impressionen der Veranstaltung mit Heike Kussinger-Stankovic vom 6. März 2023
Heike KUSSINGER-STANKOVIC, Düren – Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre.
2006. 112 Seiten. 18€
Nach der völligen Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde die Dürener Innenstadt in einem Zuge in den 1950er Jahren als harmonisches, einheitliches Ganzes errichtet. Das Gesicht der Stadt ist bis heute dadurch entscheidend geprägt. Transparenz und Leichtigkeit, Schwerelosigkeit und Auflockerung, Farbigkeit und Helligkeit, organische Formen und Dynamik waren bestimmend. Vieles wurde hell und leuchtend, durchscheinend, dünn und schwungvoll gestaltet. Lichte Glaswände, leuchtende Neonreklamen, die berühmte Nierenform, zusammengesetzte Baukörper und runde Treppenaufgänge sind kennzeichnend. Diese Gestaltungsmaximen fanden ihren Niederschlag im Großen und im Kleinen, in der Stadtplanung und in vielen Details, in der Gestaltung des Rathauses und der Bebauung, aber auch in der Form der Treppen- und Balkongeländer.
Typische Merkmale werden aufgezeigt und durch Fotos illustriert. Dadurch soll die Aufmerksamkeit auf die vielfältig vorhandenen Qualitäten und Eigenarten gelenkt und geschärft werden und hoffentlich ihnen angemessene Anerkennung und Wertschätzung bewirken.
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Montag, 10.Oktober 2022, 18 Uhr, Haus der Stadt, Foyer
Vortrag Axel Steiger, Rechtsanwalt
und Präsident der Karnevalsgesellschaft Südinsulaner
Geschichten und Anekdoten um den Karneval im Dürener Land
Impressionen der Veranstaltung mit Heike Kussinger-Stankovic vom 6. März 2023
Heike KUSSINGER-STANKOVIC, Düren – Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre.
2006. 112 Seiten. 18€
Nach der völligen Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde die Dürener Innenstadt in einem Zuge in den 1950er Jahren als harmonisches, einheitliches Ganzes errichtet. Das Gesicht der Stadt ist bis heute dadurch entscheidend geprägt. Transparenz und Leichtigkeit, Schwerelosigkeit und Auflockerung, Farbigkeit und Helligkeit, organische Formen und Dynamik waren bestimmend. Vieles wurde hell und leuchtend, durchscheinend, dünn und schwungvoll gestaltet. Lichte Glaswände, leuchtende Neonreklamen, die berühmte Nierenform, zusammengesetzte Baukörper und runde Treppenaufgänge sind kennzeichnend. Diese Gestaltungsmaximen fanden ihren Niederschlag im Großen und im Kleinen, in der Stadtplanung und in vielen Details, in der Gestaltung des Rathauses und der Bebauung, aber auch in der Form der Treppen- und Balkongeländer.
Typische Merkmale werden aufgezeigt und durch Fotos illustriert. Dadurch soll die Aufmerksamkeit auf die vielfältig vorhandenen Qualitäten und Eigenarten gelenkt und geschärft werden und hoffentlich ihnen angemessene Anerkennung und Wertschätzung bewirken.
Hier finden Sie unser Programm für das Jahr 2023.
Montag, 07. November 2022, 18 Uhr, Haus der Stadt, Foyer
125-jähriges Jubiläum des Dürener Geschichtsvereins
Den Festvortrag wird
Bürgermeister a.D. Paul Larue halten.
Ein Rahmenprogramm ist vorgesehen.
Es ergeht noch eine gesonderte Einladung.
Impressionen der Veranstaltung mit Heike Kussinger-Stankovic vom 6. März 2023
Heike KUSSINGER-STANKOVIC, Düren – Gesicht einer Stadt der 1950er Jahre.
2006. 112 Seiten. 18€
Nach der völligen Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde die Dürener Innenstadt in einem Zuge in den 1950er Jahren als harmonisches, einheitliches Ganzes errichtet. Das Gesicht der Stadt ist bis heute dadurch entscheidend geprägt. Transparenz und Leichtigkeit, Schwerelosigkeit und Auflockerung, Farbigkeit und Helligkeit, organische Formen und Dynamik waren bestimmend. Vieles wurde hell und leuchtend, durchscheinend, dünn und schwungvoll gestaltet. Lichte Glaswände, leuchtende Neonreklamen, die berühmte Nierenform, zusammengesetzte Baukörper und runde Treppenaufgänge sind kennzeichnend. Diese Gestaltungsmaximen fanden ihren Niederschlag im Großen und im Kleinen, in der Stadtplanung und in vielen Details, in der Gestaltung des Rathauses und der Bebauung, aber auch in der Form der Treppen- und Balkongeländer.
Typische Merkmale werden aufgezeigt und durch Fotos illustriert. Dadurch soll die Aufmerksamkeit auf die vielfältig vorhandenen Qualitäten und Eigenarten gelenkt und geschärft werden und hoffentlich ihnen angemessene Anerkennung und Wertschätzung bewirken.
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