Studienfahrten
1. Freitag, den 27.09.2013
Studienfahrt nach Lüttich
Leitung: Assessor Harry Siegens, Dr. Helmut Irmen
Abfahrt: ca. 8.00 Uhr, Düren-Hauptbahnhof, Fahrt mit ICE-Thalys;
Fahrzeit: max. ca. 1 Stunde
Rückkehr: ca. 17:30 Uhr
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
Kostenanteil; geschätzt: 40,00 €
Lüttich, französisch: Liége, ist das kulturelle Zentrum der wallonischen Region Belgiens. Die Stadt mit 195.576 Einwohnern liegt am Zusammenfluss von Ourthe und Maas.
Unter der Leitung von Assessor Harry Siegens, einem profunden Kenner der wallonischen Region in Belgien, werden wir zu Fuß die Sehenswürdigkeiten der Stadt Lüttich besichtigen. Vormittags wird ein Spaziergang durch das historische Herz der Stadt durchgeführt.
Nachmittags stehen die Kathedrale St. Paul, die Oper und das Karree, die Ausgehmeile der Stadt, die kunsthistorisch sehr interessant ist, auf dem Programm. Jeweils werden wir ca. 1 Stunde vormittags und nachmittags unterwegs sein.
Um die Mittagszeit gehen wir gemeinsam in ein typisches Lütticher Speiselokal zum Essen. Es besteht nach dem Essen noch ein bisschen Freizeit zum selbständigen Erkunden der Stadt.
2. Donnerstag, den 17.10.2013
Hürtgenwald-Museum, Vossenack und Friedensmuseum, Remagen
Leitung: Dr. Peter Staatz
Abfahrt: 8:30 Uhr, Düren Annakirmesplatz
Rückkehr: ca. 18 Uhr
Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen
Buskostenanteil: 40,00 €
Die Eintrittspreise sind im Fahrpreis enthalten.
Klein, aber fein – so stellt sich das Hürtgenwald-Museum in Vossenack dar. Unscheinbar von außen – mit vielen Informationen und Fundstücken innen. Auf einem Rundgang bekommt man zunächst viele Dokumentationen über die Ereignisse der Schlacht in Hürtgenwald dargeboten und einen ausgiebigen Vortrag des Museumsführers. Es folgen dann haufenweise Relikte und Fundstücke aus dem Umfeld der Hürtgenwald-Schlacht.
Nach dem Mittagessen geht es weiter nach Remagen zum „Friedensmuseum – Die Brücke von Remagen“.
In den Türmen der Reste der Brücke erzählt eine Ausstellung die Geschichte der Brücke. Sie erinnert an den Bau, die Eroberung und an die schweren Kämpfe im Brückenkopf, an denen deutsche, amerikanische, belgische und englische Soldaten beteiligt waren, erweitert um eine umfangreiche Dokumentation der mehr als 200 Kriege seit 1945.
3. Freitag, den 15.11.2013
Frankfurt am Main, Städelmuseum, Dürer-Ausstellung
Leitung: Barbara Irmen, Cilly Baum, Akademie für bildende Künste NRW
Abfahrt: ca. 8:00 Uhr, Hauptbahnhof Düren
Rückkehr: ca. 19:00 Uhr
Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen
Kostenanteil: ca. 60,00 €
Als Ausstellungshighlight 2013 zeigt das Städelmuseum ab Herbst den wichtigsten deutschen Künstler der Renaissance: Albrecht Dürer. Anhand von rund 180 Werken wird Dürers Schaffen in der ganzen Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten präsentiert. Vom Tafel- und Leinwandbild über Druckgrafiken bis hin zu Handzeichnungen und illustrierten Büchern wird deutlich, wie sich künstlerische Innovationen des deutschen Meisters mit Neuerungen und Verbesserungen technischer Verfahren verbanden und wie intensiv er sich mit Werken seiner Vorläufer und Zeitgenossen auseinandersetze. Als besonderer Höhepunkt der Ausstellung wird der Heller-Altar wieder vereint präsentiert.
4. Marburg-Alsfeld
Wir haben es noch nicht aufgegeben, eine Studienfahrt nach Marburg und Alsfeld anzubieten.
Wer Interesse an einer 2-Tagesfahrt hat, möchte sich bei unserem Vorsitzenden, Herrn Dr. Helmut Irmen, per Email irmen-recht@web.de, oder per Post an Dr. Helmut Irmen, Im Christental 27, 52399 Merzenich, bis zum 30.08.2013 melden.
Die weiteren Einzelheiten und auch der Termin werden dann bei einem gemeinsamen Gespräch bekannt gegeben.
Vorträge
Freitag, den 13.12.2013 um 17.00 Uhr
Festsaal des Schenkel-Schoeller-Stiftes in Düren-Niederau, Von-Aue-Straße
Marcus Seiler
Der Wasserverband Eifel-Rur – Geschichte, Strategien, Perspektiven
Die Wasserwirtschaft spielt eine wichtige Rolle in der Daseinsfürsorge, aber in unserer Region auch für das Gedeihen von Industrie und Gewerbe. Die Strukturen der modernen Wasserwirtschaft sind im Einzugsgebiet der Rur in einem langen Zeitraum gewachsen. Sie umfassen den Talsperrenbetrieb in der Eifel, die Sicherstellung der Rohwasserversorgung für die Trinkwasseraufbereitung und die industrielle Nutzung, aber auch die Abwasserreinigung und Aspekte des Hochwasserschutzes. Für diese Aufgaben ist im Einzugsgebiet der Rur der Wasserverband Eifel-Rur zuständig, der in dem Vortrag in seiner Entwicklung, seiner Arbeit und seinen Perspektiven vorgestellt wird.